Über den Winter legt der Bau fast 6 Monate Ruhezeit ein. Abschluss der Rohbauarbeiten ist Anfang November 2013, weiter würde es mit dem Aufbau der Dachkonstruktion erst Ende April 2014 gehen.
Die Zeit sollte genutzt werden für einige Recherchen. Insbesondere die Dachkonstruktion galt es noch zu optimieren im Hinblick auf das gesetzte Ziel, sie möglichst filigran auszubilden.
Winterschlaf, 27.01.2014
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Schneeschieben auf dem Wohnzimmerboden ist jetzt Pflicht, damit der Schnee nicht im Frühjahr schmilzt und den Beton völlig durchnässt.
(Ursprünglich sollte das Dach noch vor dem Winter aufgesetzt werden, was sich jedoch wegen noch notwendiger Feinplanung an der komplexen Konstruktion zerschlug.)
27.01.2014
Der Schnee steht fast bis zu den Fensterbänken hoch. Solche Mengen an Schnee kann man nicht mehr schaufeln, sondern sie werden mit einem grossen Metallschieber aufgenommen und dann anschliessend schiebend zu den grossen Panoramafenstern befördert und dort ausgekippt (gut auf dem vorhergehenden Foto zu sehen). 28.12.2013
Mal schauen, was die Konkurrenz so macht. Hier Peter Zumthor, dem aktuell hervorstechenden und international bekannten schweizer Architekten, gerade auch für Holzbau. Einschätzung seines Bergchalets in Vals, zum Zeitpunkt der Aufnahme 4 Jahre alt: Gestaltung hervorragend, aber Ausführungsqualität teilweise miserabel. (P. Zumthor hat ganz zweifelsfrei im Allgemeinen ganz ungewöhnlich gelungene und beeindruckende Bauwerke geschaffen.)
02.02.2014
Das grosse Sägewerk mit angeschlossener Produktion der Brettsperrholzplatten bei Schilliger Holz in Küssnacht am Rigi. Man sieht hier den Beginn der Produktion mit Einlauf der entrindeten Fichtenstämme. (Die Brettsperrholzplatten sind aus Fichte bzw. Tanne.)
12.02.2014
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Während der Bau über den Winter ruht, erfolgten regelmässige Besuche in der Ingenieurabteilung von Schilliger Holz, um den bisher in dieser Form im hohen Alpenraum noch nicht realisierten filigranen Dachaufbau statisch zu prüfen und anzupassen an den eigenen Architekturplan.